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[ Inhalt ]
Olympia 350 v. Chr.: Der junge Kapros hat die besten Chancen, im Fünfkampf und im Ringen zu siegen und so den Traum seines Vaters und strengen Trainers Troilos wahr werden zu lassen. Doch dann ist Kapros auf einmal spurlos verschwunden! Hat er wirklich Angst vor der eigenen Courage und drückt sich vor dem Wettkampf, wie der Vater vermutet?
Um die Ehre seines Bruders zu retten, setzen Hippias und seine Freunde alles daran, Kapros zu finden. Keine leichte Aufgabe, denn auch im antiken Olympia kämpfen nicht alle mit fairen Mitteln ...
Ein Mitratekrimi aus dem Alten Griechenland - für Spürnasen, die mehr wissen wollen!
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[ Presse ]
Es ist zum einen ein gut geschriebenes Buch, denn die ermittelnden Kinder lösen Aufgaben, die Kinder ihres Alters nicht überfordern, sie handeln im Rahmen dessen, was ihnen ihr historisches Umfeld ermöglicht. Man lernt nicht nur Olympia und seine Sehenswürdigkeiten kennen, besucht nicht nur mit den Kindern die Wettkämpfe, sondern erfährt auch Kurioses, nämlich dass verheiratete Frauen keinen Zutritt zu den Wettkämpfen hatten, dass Fleisch selten gegessen wurde, dass der Zeus in seinem Tempel nie hätte aufstehen können, dass Reiter und Wagenlenker nie Olympiasieger waren, sondern stets die Besitzer der Pferde, ein Zeichen, dass gut recherchiert wurde, und dies führt zu einem weiteren Vorzug des Buches: Die Erzählung schreitet deshalb zügig voran, weil nützliche und nötige, in ihrer Gelehrsamkeit aber hemmende Informationen in einem Sachteil geboten werden, in dem in einer altersgemessenen Sprache weiteres über die Örtlichkeiten und Sehenswürdigkeiten in Olympia, Ablauf und Organisation der Spiele, Sportarten und Wettkämpfe, Sportler und andere Berühmtheiten und Skandale in Olympia zu erfahren ist. (Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur & Medien der GEW)
Eine gut geschriebene Geschichte zum Mitraten, selber Lesen und Vorlesen. Und man erhält viel Informationen über das alte Griechenland. (Eselsohren.at - Das Online-Büchermagazin)
Holtei hat einen schönen Mitratekrimi geschrieben, in dem die Kinder nicht nur viel kombinieren und ihre Schlüsse ziehen müssen, sondern zugleich auch eine Menge über die Spiele, ihre Atmosphäre und über den geschichtlichen und sozialen Hintergrund erfahren. Dass schon in der Antike nicht mit fairen Methoden gearbeitet wurde, um zum Erfolg zu gelangen, bildet die Ausgangslage für den harmlos-spannenden Krimi mit seinem guten und gerechten Ende und bietet den Kindern möglicherweise eine erstaunliche Erkenntnis. Wer übrigens seine Lösungen überprüfen will, kann dies im Anhang tun. Der Anhang mit 15 Seiten Umfang überzeugt zudem durch eine große Fülle an zusätzlichen Informationen über Örtlichkeiten, Personen, Skandale, Sportanlagen, Wettkämpfe, das griechische Alphabet und seine Aussprache und vieles mehr. (Elmar Broecker für www.alliteratus.com)
Spürnase im alten Olympia Wer bei den olympischen Spielen mitmacht, will gewinnen. Das ist heute genau so wie im antiken Griechenland. Nicht immer ging es damals fair zu. Manche Athleten versuchten, ihre Gegner mit üblen Tricks zu besiegen. Der zehnjährige Hippias braucht seinen ganzen Mut, um seinen großen Bruder Kapros aufzuspüren. Der Fünfkämpfer und Ringer ist nämlich kurz vor Beginn der Wettkämpfe spurlos verschwunden. Aber nicht, weil er sich drücken will. Es muss ihm etwas zugestoßen sein, das spürt Hippias. Wie soll er zwischen Tempeln, Sportstätten, Schatzhäusern, Pferderennen, Händlern und Zuschauern herausfinden, was passiert ist? Mit Hilfe seiner Freunde, der richtigen Frage an das Orakel und seinem Hund gelingt es Hippias, einen großen Skandal in Olympia aufzudecken. Und jeder Krimifan darf sich nebenbei durch das Alte Griechenland raten. (Buchtipp in der Badischen Zeitung, 02.08.2008)
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