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[ Inhalt ]
Zu allen Zeiten und auf allen sieben Weltmeeren hat es sie gegeben: Tollkühne Männer und verwegene Frauen, die als Freibeuter, Piraten und Korsaren braven Seefahrern Angst und Schrecken einjagten. Was bedeutete es wirklich, von Beruf Piratin oder Pirat zu sein, wie sah das Leben an Bord aus und welche Tricks mussten Piraten auf hoher See beherrschen? Neben all diesem Wissenswerten über Piraten liefert das witzig illustrierte Buch unternehmungslustigen Piratenkindern eine Menge Spiel- und Mitmachideen: von der selbst gemachten Piraten-Grundausrüstung bis zu täuschend echten Schatzkarten und Seeräuber-Rezepten. Und als Beigabe gibt es hinten im Buch ein Spielfeld für den spannenden Kampf um das Schatzschiff. Also – alle an Bord und schon geht's los auf Kaperfahrt.
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[ Leseprobe ]
Arbeit an Bord
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Auf einem Segelschiff gab es immer Arbeit genug, auch wenn gerade kein Schiff gekapert wurde. Wegen des heißen Klimas musste täglich das Deck geschrubbt werden, denn sonst trocknete das Holz aus, sprang auf und wurde undicht. Gefährlich waren diese Arbeiten teilweise auch. Zum Beispiel mussten die Segel eingeholt werden. Manchmal musste das sehr schnell geschehen, wenn ein Sturm aufkam, der sie zerrissen hätte. Was ist das wohl für ein Gefühl, auf einem schlingernden Schiff in dreißig bis vierzig Metern Höhe auf einem Seil zu stehen und zu versuchen, ein vielleicht schon klatschnasses und schweres Segel zu reffen? Und das heißt nicht, es einfach nur irgendwie zusammen zu knüddeln und festzubinden. Ein Segel muss so an seine Stange, die Rah, gezogen und festgebunden werden, dass es sich mit dem Lösen der Tauknoten auch gleich wieder richtig entfalten kann und nicht verdreht oder verwickelt ist: eine Schwerstarbeit. Man konnte dabei auch ins Wasser oder auf Deck fallen und sich den Hals brechen! Die Bukanier wussten aber, wofür sie dies alles taten: Irgendwann würde eine spanische Galeone gesichtet werden und sie würden die Piratenflagge hissen. Und vielleicht daneben die rote Flagge, die den Spaniern sagte, dass sie im Kampf um die Schätze keine Gnade walten lassen würden ...
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[ Presse ]
Was soll ich lesen? Mit Piraten auf großer Fahrt Zu alt für Bilderbücher? Aber dieses ist gut. Mit Piraten auf großer Fahrt erzählt knapp und spannend die Geschichte der Seeräuber in aller Welt – ob sie nun Freibeuter, Korsaren, Bukanier oder Filibuster genannt werden. Du findest die Porträts berühmter Piraten (nicht alle eignen sich als berufliches Vorbild), Hinweise auf Piratenfilme und -bücher, lustige Spiel- und Bastelideen, Knotentricks und Rezepte für (fast) echte Seeräubermahlzeiten – zum Beispiel für Piratenschiffbrötchen und Seeräuberbier. Besonders nett: So bastelst Du Dir Deinen eigenen Golddublonen-Schatz! Ach ja, und lern besser gleich die Piratengesetze. Erstens: Jeder muss den Befehlen des Kapitäns gehorchen. Und zweitens: Wer sich an Bord prügelt, wird ausgepeitscht. (Buchtipp der Redaktion KinderZEIT, Juli 2010)
Der witzig illustrierte Band informiert nicht nur spannend über die Freibeuter auf hoher See, sondern lädt unternehmungslustige Piratenkinder auch zum Spielen und Mitmachen ein. (Main-Echo)
Alles, restlos alles über Piraten. (geolino)
... wer ernsthaft an eine Karriere als Pirat oder Piratin denkt, wird um diesen vergnüglichen Ratgeber für Freibeuter, Korsaren, Filibuster nicht herumkommen. (Tiroler Tageszeitung)
Verblüffend, aus welch einfachen 'Zutaten' Augenklappe, Ohrring sowie Hut entstehen, und sich kleine Bücherwürmer in waschechte Piraten verwandeln können ... (Die Rheinpfalz) Pädagogisch wertvolles Spiel- und Sachbuch, das interessierte und abenteuerlustige Kinder ab 9 Jahren anregen und begeistern wird. (Borromäusverein Bonn)
Kurzum jedoch ist dieses wirklich abenteuerliche Kinderbuch eine wahre Meisterleistung, das die Geheimnisse und den schaurig-schönen Mythos um die Piraten vermittelt, indem es das Motiv 'Piraten' erzählt, wie es wohl wirklich war: ein faszinierender Teil unserer Geschichte. (Knut Hannemann, Kleve)
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© Illustrationen Kerstin Meyer
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