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[ Presse ]
Im Kloster wird ein wirklich wertvolles Buch gestohlen. Und wer wird für den Diebstahl verantwortlich gemacht? Paul, dessen Familie das Buch gespendet hat und der erst seit 2 Wochen im Kloster ist. Paul muss den wahren Dieb finden. Aber das ist leichter gesagt als getan. Ich finde dieses Buch einfach spannend. (Testleser Benny, Schüler, für RavensBuch, Mai 2011)
Falsche Beschuldigung: Paul, der erst seit ein paar Wochen im Kloster ist, wird vorgeworfen, er habe das Buch mit dem Karfunkelstein gestohlen. Der grundehrliche Paul würde niemals jemandem etwas wegnehmen. Doch wie kann er seine Unschuld beweisen? Zum Glück hat er gute Freunde und einen liebevollen Vater, die auf seiner Seite sind und alle Hebel in Bewegung setzen, um Paul zu helfen. Doch das ist gar nicht so einfach, da es im Kloster viele Regeln gibt, die man kaum umgehen kann. Mit großer Beobachtungsgabe und Kombiniertalent kommen die kleinen Detektive bald auf eine heiße Spur. Ein spannender Krimi aus dem Mitelalter. So ganz nebenbei erfahren die Lesenden viel Wissenswertes über das mittelalterliche Klosterleben. Nach jedem Kapitel wird eine knifflige Frage gestellt, die für den weiteren Verlauf der Geschichte von großer Bedeutung ist. Fesselnd erzählt, so dass man den Krimi fast nicht mehr aus den Händen legt, bis man an der letzten Seite angelangt ist. (Jeannette Grischott für den Bibliotheksverbund Basel/Bern)
Im Kloster von Erlenburg geht es ungemütlich zu: Es tobt ein Herbststurm. Und dann wird der zwölfjährige Paul auch noch des Diebstahls bezichtigt. Kein guter Start ins Klosterleben, das Paul erst zwei Wochen zuvor angetreten hat. Aber zum Glück kann er sich auf seine Freunde verlassen - und auf die Leser, die in dem Mitratekrimi aus dem Mittelalter mit auf Spurensuche gehen. Das Buch mit dem Karfunkelstein lautet sein Titel - und genau das ist verschwunden. Paul ist mit den Gepflogenheiten des Klosterlebens noch nicht vertraut, also fällt es ihm doppelt schwer, sich von dem ungeheuren Verdacht zu befreien. Christa Holtei entführt ihre Leser ins Jahr 1390. Einige Seiten mit Hintergrundwissen und Internet-Tipps für weitere Informationen übers Mittelalter und das Klosterleben runden die spannende Zeitreise ab. (Buchtipp der Lübecker Nachrichten, 20.02.2011)
[...] Der Leser ist gefordert mitzuhelfen! Spannend und fesselnd erzählt! (R. Müller, Schulblatt des Kantons St. Gallen, Mai 2011)
Die Geschichte ist flüssig und bildhaft erklärt, der Leser wird schnell hinein gezogen in das geheimnisvolle Geschehen im Kloster und erlebt das Abenteuer überzeugend aus der Sicht der gleichaltrigen Hauptpersonen. Historische Informationen sind nicht nur in die Handlung eingebettet, sondern auch in einem Anhang über das mittelalterliche Klosterleben aufbereitet. Ein äußerst spannendes und unterhaltsames Geschichtsbuch für Kinder, auch als gemeinsame Abendlektüre sehr zu empfehlen, denn zusammen bringt Rätseln noch viel mehr Spaß. (Cornelia Niehus, praeco-medii-aevi.de, 14.08.2011)
Historische Kinderkrimis sind seit einiger Zeit ähnlich beliebt wie die historischen Romane für Erwachsene. Sie sind eine gute Möglichkeit geschichtliche Vorgänge anschaulich darzustellen. Es geht ja nicht nur darum, sich ein Leben ohne unsere heutigen technischen Möglichkeiten vorzustellen, viel wichtiger sind die Einblicke in gesellschaftliche Strukturen, z.B. in das Leben in einer Ständegesellschaft. Im Erlenburg des Jahres 1390 wird Paul aufgrund eines Gelübdes, das sein Vater getan hatte, ins Kloster gebracht und erlebt so mit staunenden Augen, wie die Klosterregeln funktionieren. Doch auch Mönche sind nicht frei von Fehlern. Paul lernt bei der Aufklärung des Diebstahls, wem er vertrauen kann und wem nicht. Die Autorin hat die Verhaltensweisen einer modernen Kinderdetektivtruppe geschickt ins Mittelalter übertragen. Bei jedem Schritt, den Paul und seine Cousine Agnes sowie ihre Freunde Jakob und Hannes unternehmen, können die Leser mitraten. Die Illustrationen, die Volker Fredrich nach alten Vorlagen gezeichnet und geschrieben hat, unterstützen den Leser bei seinen Überlegungen. Außerdem werden die alten Bezeichnungen, Begriffe, Aufgaben und Ämter so erklärt, dass ein Leben hinter Klostermauern nicht mehr fremd erscheint, sondern durchaus vorstellbar wird. Im ersten Band “Der Pfefferdieb” war der Gastwirtssohn Jakob noch die Hauptperson, nun ist es der angehende Mönch Paul. Die Konstellation der vier Freunde bietet viele Möglichkeiten für weitere mittelalterliche Mitratekrimis. Sehr empfehlenswert (Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur & Medien der GEW)
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