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[ Inhalt ]
Abenteuer und Freiheit - das war beim Leben in der Prärie garantiert. Aber auf die Cowboys wartete auch harte Arbeit, die Sattelfestigkeit und Geschick verlangte. Und natürlich lauerten Gefahren auf dem Trail: Revolverhelden und Viehdiebe, Klapperschlangen und Kojoten. Doch wenn am Abend der Koch einen zünftigen texanischen Bohneneintopf servierte und sich die Cowboys die Zeit mit lustigen Tricks und Geschichtenerzählen vertrieben, dann hätte wohl keiner von ihnen mit den feinen Herrschaften in den Rinderstädten tauschen mögen. Dieses Spiel- und Sachbuch - eine wahre Fundgrube für alle Fans des Wilden Westens - erzählt nicht nur vom Leben der Cowboys früher und heute, sondern steckt auch voller Anregungen und Ideen für das eigene Cowboy-Outfit, für originelle Cowboyspiele und ein tolles Cowboyfest!
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[ Leseprobe ]
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Der richtige Weg Zwischen 1866 und 1886 trieben texa- nische Cowboys riesige Rinderherden nach Norden bis nach Wyoming und Montana oder zu den nächsten Verladebahnhöfen der Rinderstädte in Kansas, wie Dodge City oder Abilene.
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Heute sieht es in den Filmen so leicht aus, eine Herde durch die Prärie zu treiben. Aber man brauchte erfahrene Leute, die die richtigen Wege durch die unbekannte und wilde Natur auch fanden.
Der Chisholm Trail 1866 verloren die ersten Treibherdenführer viele Tiere, weil sie den 760 Meilen (1200 km) langen Weg von San Antonio/Texas nach Abilene/ Kansas nicht genau wussten. Der Fuhrunter- nehmer Jesse Chisholm (1805-1868) kannte sich im Gebiet von Kansas und dem Indianer- Territorium der Cherokees (heute Oklahoma) aus und zeigte den Cowboys den Trail (Weg). Millionen Longhorns wurden 15 Jahre lang über diesen “Chisholm-Trail” getrieben.
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[ Presse ]
Klar kommen auch die berühmten Gangster und Sheriffs des Westens vor. Aber hier wird das Leben im alten Wilden Westen realistisch und für Kinder nachvollziehbar beschrieben: voll harter und entbehrungsreicher Arbeit, aber auch mit schönen Seiten. Viele schöne Spielideen sind dabei, nach denen Kinder Cowboy spielen können, ohne nur mit Pistolen zu ballern. Erst wird die Ausrüstung gebastelt, dann das Lasso geworfen und dann am Lagerfeurer mit Bohnen auf einem dem Buch beiliegenden Spielplan Wildwest gespielt. Da möchte man Kind sein und mitspielen! (Uwe Janssen, Musberg)
Dieses Spiel- und Sachbuch zeigt, was ein Cowboy-Leben ausmachte: Abenteuer und Freiheit in der Prärie, aber auch harte Arbeit und Gefahren wie Revolverhelden, Viehdiebe und Klapperschlangen. Viele tolle Spiel- und Bastelideen sowie Anregungen für das eigene Cowboy-Outfit. (Kinderbuch Tip)
Wer mehr über den Alltag der Cowboys erfahren möchte, zum Beispiel wer für das Essen sorgte, wie und wo sie ihr Nachtlager aufschlugen, welche Gefahren ihnen und der Herde drohten und wer die berühmtesten Sheriffs und Marshals waren, findet jede Menge Hinweise in diesem Sach- und Spielbuch. (Südwestpresse Ulm)
Dieses Buch, wie die beiden anderen von der Autorin über Piraten und Ritter, stellt eine sehr geglückte Kombination aus fundierter Information, Lesespaß, Spiel-, Bastel- und sogar Kochideen dar. Hinzu kommen wunderschöne und lustige Zeichnungen, die dieses gelungene Werk abrunden. Eine ideale Geschenkidee! (Achim Helbig, Düsseldorf)
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Holtei, Christa (Text) und Jörg Asselborn (Illustr.). Im Wilden Westen ist was los! Ein Cowboy Spiel- und Sachbuch. Aarau: Kinderbuchverlag Luzern 2000. Gebunden, 48 Seiten DM 29,95, ab 9 Jahre ISBN 3-276-00215-9
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