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[ Inhalt ]
Nebet und Panhesi leben in der Stadt von Pharao Echnaton und Königin Nofretete. Und heute werden sie das Königspaar am Palastfenster sehen können!
Wir begleiten die Geschwister dabei und erfahren, wie die Ägypter ihre Häuser im Wüstenklima kühl hielten, dass tägliches Duschen und Kajalstift sowohl für Kinder als auch für Erwachsene zur selbstverständlichen Körperpflege gehörten und womit ägyptische Kinder vor 2000 Jahren gespielt haben.
Mithilfe der detaillierten Illustrationen können wir durch die Straßen der berühmten Stadt Achet-Aton »spazieren« und das Leben zu Nofretetes Zeit genauer kennenlernen.
* Kleine Sachgeschichte mit vielen Infos
* Extras auf den Ausklappbildern
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[ Leseprobe ]
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Ein ägyptisches Haus
Panhesi und Mut, die Kinder des Bildhauers Pentu, wohnen in einer neuen Stadt. Erst vor zehn Jahren wurde die Stadt von Pharao Echnaton und seine Frau Nofretete gegründet.. Sie liegt genau zwischen zwei früheren Hauptstädten des Landes: Memphis im Norden ist ungefähr 300 km entfernt, Theben im Süden 400 km.
Die Stadt am Rand der Wüste ist 13 km lang und 4 km breit. 40 000 Menschen wohnen hier. Wie in jeder Hauptstadt sind die großen Tempel und die Paläste des Pharao der Mittelpunkt der Stadt. Darum herum stehen die Gebäude für die Verwaltung und die Häuser der hohen Beamten, der Händler, Handwerker und Künstler.
Nur Paläste und Tempel werden aus Stein errichtet, die verschieden großen Wohnhäuser sind aus Lehmziegeln gebaut. Alle Häuser haben einen meist quadratischen Hauptraum. Die Decke wird von einer oder mehreren Säulen gestützt. Um den Hauptraum herum liegen noch kleinere Räume. Einige davon sind die Schlafzimmer der Familie.
Über eine Treppe kommt man zur Dachterrasse und bei vielen Häusern zu weiteren Räumen im ersten Stock. Außerdem gibt es fast überall einen Brunnen neben dem Haus, einen Küchenhof mit einer Feuerstelle, einem Ofen und großen runden Vorratsgefäßen für Korn.
Wie sieht ein Haus von innen aus?
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Im ganzen Haus ist der Fußboden aus gestampftem Lehm. Weil der Hauptraum höher als die Räume um ihn herum ist, sind die Fenster hoch oben an den Wänden angebracht. Wegen der Hitze sind sie nur klein. Streben aus Stein vergittern sie.
Säulen und Wände sind bunt bemalt: mit breiten roten und gelben Streifen und Mustern oder mit Bildern von Tieren und Blumen. Außerdem sind "Scheintüren" auf die Wände gemalt. Dann sieht es so aus, als gäbe es noch mehr Räume im Haus.
Es gibt nur wenige Möbel. Im Hauptraum sitzt die Familie beim Essen auf getünchten Bänken aus Lehmziegeln. Auf dem Lehmboden ist eine Fläche aus Steinen gemauert. Sie hat einen Ablauf und ist ständig bewässert. Sie kühlt den Hauptraum, und man kann sich hier vor und nach dem Essen die Hände waschen. In kalten Winternächten wird der Raum mit einem Holzkohlebecken erwärmt.
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[ Presse ]
“Zu Besuch bei den Ägyptern” bietet eine Fülle an Informationen. Kindgerecht präsentiert sich die Region am Nil mit ihren Künstlern und Regenten. Sitten und Gebräuche werden ebenso thematisiert wie die Lebenssituation von Mädchen und Jungen während der Blütezeit des Landes vor etwa 3400 Jahren. Eine Geschichte der Geschwister Nebet und Panhesi aus der Stadt Achet Aton stellt den roten Faden dar, der junge Leser mitnimmt auf eine spannende und reich bebilderte Zeitreise.
(7 Plus Freizeit-Magazin, Main-Echo, Mai 2009)
Eine spannende Bilderbuchgeschichte erzählt den Alltag der Kinder Nebet und Panhesi, die in der Stadt des Pharao Echnaton lebten. Die jungen Leser erfahren, wie die Ägypter ihre Häuser kühl hielten, wie sie sich duschten, schminkten und vieles mehr.
(Neue Presse, Mai 2009)
Zu einem Ausflug ins Land am Nil sind die Kinder im Band “Zu Besuch bei den Ägyptern” eingeladen. Sie tauchen in die reiche Kulturgeschichte der Pharaonen ein und erfahren, wie die einfachen Leute gelebt haben.
(Oberösterreichische Nachrichten, Mai 2009)
Reich illustrierte Beschreibung des Lebens einer Familie im alten Ägypten zur Zeit Echnatons.
Das alte Ägypten mit seinen Pharaonen und Pyramiden ist ein Thema, das auch Kinder immer wieder fasziniert. In diesem Buch wird den jungen Lesern erzählt, wie das Leben einer Familie, vor allem der Kinder Panhesi und Nebet, zur Zeit des Pharaos Echnaton, der für 20 Jahre eine neue Hauptstadt baute, und seiner Frau Nofretete, aussah.
In kurzen, gut verständlichen Kapiteln lernen sie z.B., dass die Ägypter auch schon Bäder hatten, warum sie sich mit Kajal die Augenlider bemalten oder was man damals aß. Es wird gezeigt, wie die Kinder aufwuchsen und unter einigen Klappseiten ist auch versteckt, womit die Kinder z.B. spielten oder was sie anzogen. Außerdem zeigt das Buch u.a.die Arbeit in einer Künstlerwerkstatt, die Bedeutung der Götter und Tempel und der Hieroglyphen. Für alle Bestände, vor allem auch in Grundschulbüchereien.
(Julia Massenkeil-Kühn für Borromedien)
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© Illustrationen Günther Jakobs
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