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Marita Pabst-Weinschenk:
Erich Drachs Konzept der Sprechkunde und Sprecherziehung
Ein Beitrag zur Theorie und Geschichte der Sprechwissenschaft

Magdeburg, Essen: Westarp-Wissenschaften, 1993
Kartoniert, 261 Seiten
ISBN 3-89432-076-1
 


Inhaltsverzeichnis

 
  Vorwort
4
     
0. Einleitung
6
     
0.1 Erster Problemaufriß
6
0.2 Geschichtlicher Zugriff
7
0.3 Monographie nach der Methode wissenschaftlicher Rekonstruktion
8
0.4 Zum Aufbau der Arbeit
9
     
1. Zur Relevanz des DRACHschen Konzeptes in der heutigen Sprechwissenschaft und Sprecherziehung
11
     
1.1 Sprecherziehung als Erziehung zum Sprechen und Erziehung durch Sprechen
13
1.2 Sprecherziehung als Persönlichkeitsbildung
14
1.3 Kommunikative Reflexion des Vortrags und der Rede anhand der Sprechsituation und der Schallform
14
1.4 Learning by doing
16
1.5 Demokratischer Dialog als Ziel und Verfahrensweise in der Rhetorik
17
1.6 Zielgedanke - Intentionalität als Grundmoment der Sprechsituation
19
1.7 Berücksichtigung des Hörprozesses
19
1.8 Fünfsatz
20
1.9 Zum Verständnis von Richtigkeitsbreite
21
     
2. Zur Genese der DRACHschen Konzeption
22
     
2.1 Von der Literaturwissenschaft über Schauspielerei zur Rezitation und Sprecherziehung
22
2.2 Auf dem Fundament des sprechkünstlerischen Rhapsodentums
23
2.3 Sukzessive Entfaltung des Konzeptes
24
2.3.1 In seinen Publikationen
24
2.3.2 Nucleus in der "Sprecherziehung" (1922)
27
2.4 Seine Lehrpraxis
28
2.5 DRACHs Sichtungsarbeit - Zur fachlichen und pädagogischen Ausgangssituation
31
2.5.1 Positionen seiner direkten Vorläufer
31
2.5.2 SIEBS' Vereinheitlichung der Hochlautung
33
2.5.3 Stimmbildungsbewegung
35
2.5.4 Grundpositionen in der Phonetik und Logopädie
38
2.5.5 Wegbereitung und Leistungen in reformpädagogischen Ansätzen
44
2.6 Verbandspolitische Engagements
47
2.6.1 Als Präsidiumsmitglied des II. Internationalen Kongresses für Logopädie und Phoniatrie
49
2.6.2 In der Fachgemeinschaft für Sprechkunde im Reichsverband der Hochschullektoren
51
2.6.3 Gründung des Deutschen Ausschusses für Sprechkunde und Sprecherziehung (DAfSuS)
53
2.7 Seine politische Haltung zum Nationalsozialismus
57
2.8 Motivation für seine vielfältigen Aktivitäten
60
     
3. DRACHs wissenschaftlicher Ansatz
62
     
3.1 Richtungsweisende Promotion
62
3.2 Sein wissenschaftliches Motto
63
3.3 Sprechkunde als Psychotechnik des Sprechens
64
3.4 Grundtatsachen des Alltagssprechens
65
3.5 Sein Verständnis sprechkundlicher Theoriebildung
66
3.6 Didaktische Leitbilder
68
3.7 Seine Forschungspraxis
70
3.7.1 Untersuchung zur Unterrichtssprache
70
3.7.2 Erhebung zur Hörsituation
73
3.7.3 Schallanalytische Versuche
77
3.7.4 Überprüfung seiner Sprechausdruckstypen
81
     
4. Zur Bewertung des DRACHschen Beitrags zur Theorie und Geschichte der Sprechwissenschaft
86
     
4.1 Zur Einordnung seines Konzeptes der SK und SE
86
     
4.1.1 Pragmatisierte Kunsterziehung im Arbeitsunterricht
87
     
4.1.1.1 Reformpädagogisches Menschenbild
88
4.1.1.1.1 Pragmatische Züge
89
4.1.1.1.2 Positivistische Züge
89
4.1.1.1.3 Biologistische Züge
90
4.1.1.1.4 Persönlichkeit
92
4.1.1.1.5 Lernfähigkeit
93
4.1.1.1.6 Der Sprecherzieher
93
4.1.1.2 A-systemtheoretisches Konzept
94
4.1.1.2.1 Selbsttätigkeit - Grundgedanke im Arbeitsunterricht
94
4.1.1.2.2 Ganzheitlicher Zugriff
96
4.1.1.2.3 Romantische Züge
99
4.1.1.2.3.1 Tendenzen romantischer Sprachauffassung
100
4.1.1.2.3.2 Tendenzen einer romantisch-naturwissenschaftlichen Bewegung
102
4.1.1.3 Sprechtechnik und Körperschulung
104
     
4.1.2 Sprecherziehung als innere Sprachbildung im Zuge der neoromantischen HUMBOLDTrenaissance
106
     
4.1.2.1 HUMBOLDTs Gedankenerbe zum Themenkreis: Sprache, Sprechen und Denken
106
4.1.2.1.1 Ergon und Energeia
106
4.1.2.1.2 Der Mensch als Sprachgeschöpf
107
4.1.2.1.3 Über Sprechen und Denken und das Prinzip der inneren Sprachform
107
4.1.2.1.4 Der Dialog als "Mittelpunkt der Sprache"
109
4.1.2.1.5 Zur Verstehensproblematik
109
4.1.2.2 Zum grundlegenden Unterschied zu anderen Konzeptionen innerer Sprachbildung
110
4.1.2.3 Nähe zu VOSSLERs ästhetisch-idealistischen Sprachbetrachtung in der Folge BENEDETTO CROCEs
111
     
4.1.3 Zwischen Psychologie und Sprachwissenschaft
115
     
4.1.3.1 Zwischen WUNDT und PAUL
115
4.1.3.1.1 Junggrammatische Standortzuweisung
118
4.1.3.1.2 Sprecherzieherische Erweiterung des junggrammatischen Sprechtätigkeitsbegriffes
120
4.1.3.1.3 Satzbegriff und analytische Satzbildung
122
4.1.3.1.4 Sprechen als Ausdrucksbewegung
124
4.1.3.1.5 Sprache als Verständigungsmittel in der Volksgemeinschaft - der Mehrheitsgebrauch als Kriterium 125  
4.1.3.2 Sprachtheoretische Aspekte
126
4.1.3.2.1 Sprechsituation als Rahmenbegriff
127
4.1.3.2.2 Die Grundleistungen des Sprechens
129
4.1.3.2.3 Der Zweckgedanke als Leitidee
132
4.1.3.2.4 Funktionalität als Prinzip
134
4.1.3.3 DRACHs Begriff der Sprechkunde
137
4.1.3.3.1 Praxisorientierter Sammelname
137
4.1.3.3.2 ERNST OTTOs Definition
140
4.1.3.4 Rhetorik als Pragmalinguistik
148
     
4.1.4 Sprecherziehung als Anhängsel der Deutschkunde
153
     
4.1.4.1 Zur Richtung der Deutschkunde
154
4.1.4.2 DRACHs Verhältnis zur Deutschkunde
155
4.1.5 Zusammenschau der Einordnung
158
     
4.2 DRACHs konzeptionelle Leistung
160
     
4.2.1 Entwicklung aus praktischen Notwendigkeiten
162
4.2.2 Keine reine Methodenlehre, sondern ein sprachdidaktischer Ansatz
164
4.2.3 Intuitive Vorwegnahme der Bindestrich-Disziplinen
165
4.2.4 Praktizierte Interdisziplinarität
166
4.2.5 Axiomatisches Wissenschaftsverständnis
167
4.2.6 Sprechwissenschaft als Kommunikationsprozeß
167
     
4.3 Zum Rezeptionsschicksal
170
     
5. ANHANG
175
     
5.0 Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen
175
     
5.1 Zur Person ERICH DRACH - Daten im Überblick
176
     
5.2 ERICH DRACHs Publikationen
179
5.2.1 Vorbemerkung
179
5.2.2 Buchveröffentlichungen
180
5.2.2.1 Als Autor
180
5.2.2.2 Als Mitautor
181
5.2.3 Veröffentlichungen in Sammelwerken
181
5.2.4 Zeitschriftenaufsätze u. ä.
182
     
5.3 DRACHs Sprechplattenaufnahmen
186
     
5.4 DRACHs Wissenschaftliche Bibliothek
188
     
5.5 Verwendete Sekundärliteratur
214


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